Tropfenspiel
Ensemble
Deborah Fogal, Sopran
Theresa Maria Romes, Sopran
Gerrit Illenberger, Bariton
Sinisa Ljubojevic, Akkordeon
Antoine Billet, Cello
Jonas Gleim, Klavier
Joshua Rupley, Klavier
Babette Koblenz, Komposition
Birgit Sehon, Moderation
Programm
Herzenstränen
Freitag, 19. Mai 2023, 19 Uhr
Stadtbibliothek Heidenheim
Das Eröffnungskonzert des Liederfrühlings 2023 verbindet Lieder verschiedener Sprachen aus den Epochen Klassik, Romantik und Impressionismus zu dem Programm Herzenstränen. Neben Liedern von Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn und Robert Schumann hören Sie auch Duette von Fanny Hensel sowie Lieder und Klavierstücke französischer Komponisten.
Gedichte wie „Il pleure dans mon coeur“ von Victor Hugo oder „Der Himmel hat eine Träne geweint“ von Friedrich Rückert haben uns zu dem Programm inspiriert und finden sich in poetischen Vertonungen wieder.
Den Konzertabschluss bildet das berühmte Lied „Auf dem Strom“ von Franz Schubert für Sopran, Cello und Klavier.
Wandelkonzert
Samstag, 20. Mai 2023, 18 Uhr
Museum im Römerbad
Das Wandelkonzert verbindet im besonderen Programm Alte und Neue Musik an zwei Konzertorten. In der ersten Programmhälfte erklingen Musik von John Dowland und Volkslieder verschiedener Länder. Von Sinisa Ljubojevic am Akkordeon begleitet, singen Deborah Fogal, Theresa Maria Romes und Gerrit Illenberger alte englische, französische und deutsche Lieder.
Gemeinsam mit dem Festivalensemble wandelt das Publikum anschließend in den modernen Saal der Stadtbücherei. Im Komponistinnenportrait der zweiten Konzerthälfte erklingen dann zeitgenössische Werke von Babette Koblenz, die auch selbst als Pianistin und Sängerin im Konzert gemeinsam mit dem Ensemble zu erleben ist. Eigens für den Liederfrühling 2023 hat sie ein neues Stück komponiert, das Sopranistin Theresa Maria Romes, Cellist Antoine Billet und Jonas Gleim am Klavier uraufführen werden.
Von Regen und Liebe
Sonntag, 21. Mai 2023, 18 Uhr
Stadtbibliothek Heidenheim
Im Abschlusskonzert des diesjährigen Liederfrühlings bietet sich dem Publikum ein ganz besonderes Hörerlebnis: Johannes Brahms verwendet in seiner Violinsonate Nr.1 in G-Dur Motive aus seinen zuvor komponierten Regenliedern für Singstimme und Klavier. In selten zu hörender Besetzung wird das Festivalensemble diese beiden Werke hintereinander aufführen; zunächst die Regenlieder und im Anschluss die Sonate in der Fassung für Cello und Klavier.
Kombiniert wird die Musik von Johannes Brahms mit Liedern und Duetten des russischen Komponisten Pjotr Tschaikowsky, der Gedichte von Tolstoi und Tjuttschew mit hochromantischen, leidenschaftlichen und schwelgerischen Melodien versieht.